Liebfrauenkirche

Eine Schatzkammer religiöser Kunst!

Die Liebfrauenkirche ist ein wunderschönes Beispiel für die Scheldegotik! Die Kirche wurde kürzlich vom Michelin-Reiseführer mit zwei Sternen ausgezeichnet, was bedeutet, dass sie als „einen Umweg wert“ empfohlen wird. Die Liebfrauenkirche gehört zum Netzwerk „Flämische Meister an ihrem Ort“.

Sehenswürdigkeiten

In der Liebfrauenkirche finden Sie eine wunderschön geschnitzte Kanzel, einen stilvollen Marmor-Hochaltar, eine beeindruckende Van-Peteghem-Orgel, etwa zehn kunstvoll restaurierte Prozessionsgestelle und einige äußerst wertvolle Wandmalereien. Das Prunkstück der Kirche ist ein romanisches Taufbecken aus Tournaiser Stein aus dem 11. Jahrhundert.

Restaurateurs werken aan een groot schilderij in een kerk, met steigers en aandacht voor details.

Flämische Meister

Entdecken Sie Gemälde flämischer Meister wie Antoon van Dyck, Gaspar de Crayer und David Teniers der Ältere. Das Werk Anbetung der Hirten von Antoon van Dyck – ein Flämischer Meister in situ – ist ein unverzichtbares Kleinod bei einem Besuch der Kirche. Die Bruderschaft Unserer Lieben Frau bestellte dieses Gemälde 1631 bei Antoon van Dyck. Es zeigt eine intime Darstellung, in der Maria das neugeborene Jesuskind den Hirten zeigt.

Een historische kerk omringd door groen en een parkeerplaats.

Historie

Die Liebfrauenkirche in Dendermonde hat seit dem 11. Jahrhundert eine reiche Baugeschichte. Von einer romanischen Ursprungsform entwickelte sie sich über gotische und barocke Phasen bis zu neugotischen Restaurierungen im 19. Jahrhundert. Sie wurde mehrfach angepasst und erweitert, unter anderem mit einem Kapitelsaal, einem Exilantenraum und einer barocken Apsiskapelle. Nach Zerstörungen im 16. Jahrhundert folgten Wiederherstellungen. Im 20. Jahrhundert erhielt sie eine hölzerne Spitze, die 1940 verschwand. Jüngste Restaurierungen brachten sie wieder zu voller Pracht.

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